In den internationalen Transaktionen ist der US-Dollar die am meisten verwendete Währung. In vielen Staaten wird der US-Dollar auch als Reservewährung gehandelt, besonders im Nahen Osten. Dort wird der US-Dollar neben Gold oft als Reserve gehalten. Doch was bedeutet das? Viele Währungsbehörden, beispielsweise nationale Zentralbanken anderer Staaten, legen den US-Dollar als Währungsreserve in Form von Devisen an. Andere Reservewährungen sind beispielsweise Euro, das britische Pfund, der japanische Yen oder der chinesische Renminbi Yuan.
Oft handelt es sich bei diesen Währungen um sogenannte Leitwährungen. Leitwährungen sind bedeutsame und meist stabile Währungen, die nur selten großen Schwankungen unterliegen. Mit Leitwährungen wird im internationalen Handel sowie im Finanz- und Wirtschaftsverkehr gehandelt. Sie werden über Währungsräume hinweg genutzt ─ nicht nur als Reserve, sondern auch um Transaktionen auf dem globalen Markt zu tätigen
Im April 2004 waren rund 700 Milliarden Dollar in Umlauf. Ungefähr zwei Drittel davon außerhalb des US-Staatsgebietes.
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Mit dem US-Dollar kann in weiteren Ländern offiziell bezahlt werden: Britischen Jungferninseln, Ecuador, El Salvador, Kambodscha, Liberia, Marshallinseln, Mikronesien, Osttimor, Palau, Panama, Saba, Sint Eustatius und Turks- und Caicosinseln.
Münzen
Banknoten
Hinweis: Banknoten über 100 Dollar gelten weiterhin als legales Zahlungsmittel. Heutzutage werden sie jedoch nicht mehr ausgegeben.